Für eine tolerante Gesellschaft, in der alle Menschen ihre sexuellen Rechte frei leben können.

Das klingt gut, leider läuft aber seit einiger Zeit in den Medien eine großangelegte Kampagne, die genau das verhindern will.

Und das funktioniert so: Sexarbeitende werden grundsätzlich als Opfer dargestellt und Ihre Kundschaft immer als Täter.

Beides ist grundverkehrt, aber leider verfängt diese Behauptung bei vielen Menschen, bis in höchste Politikkreise.

Deswegen ist es wichtig, dieses Bild in der Öffentlichkeit gerade zu rücken.

Mit diesem Ziel haben wir uns in der Initiative Kundschaft pro Sexarbeit zusammengefunden:

Sexarbeitende und ihre Kundschaft engagieren sich gemeinsam für den Erhalt der sexuellen Selbstbestimmung und gegen Stigma und Intoleranz.

Wie erreichen wir das?

Indem wir der großen, schweigenden Mehrheit in dieser Debatte eine Stimme geben. Der Kundschaft.

Im Rahmen unserer Initiative haben sich Sexarbeitskund*innen mit Erfahrungen aus den unterschiedlichsten Bereichen der Sexarbeit (u. a. Bordell, Laufhaus, Straßenstrich, FKK Club, Escort, BDSM) zusammengefunden, um diesem Mythos entgegenzuwirken. Wir möchten Ihnen die Möglichkeit geben, sich selbst einen authentischen Eindruck von den Menschen, die sexuelle Dienstleistungen in Anspruch nehmen, zu verschaffen.

Sie nehmen sexuelle Dienstleistungen in Anspruch und wollen uns unterstützen?